Team Bullhorn stellt sich vor: 8 Fragen an Stella Becker

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Hinter jedem erfolgreichen Unternehmen stehen Menschen, die mit Leidenschaft und Engagement zusammenarbeiten – so auch bei uns im Bullhorn-Team. In unserer Interviewreihe stellen wir Kolleg:innen aus der Region DACH vor und geben Einblicke in ihre Arbeit, Werte und persönlichen Geschichten. Heute im Gespräch: Stella Becker, seit drei Jahren bei Bullhorn und Ansprechpartnerin für Mid-Market-Kunden in der DACH-Region.

 

1. Stella, wie bist du eigentlich zu Bullhorn gekommen?

Mein Einstieg bei Bullhorn war fast schon ein glücklicher Zufall. Ich wurde damals über LinkedIn von einer Recruiterin kontaktiert, die selbst mit Bullhorn gearbeitet hat. Dann passierte etwas, was ich so noch nie in einem Bewerbungsprozess erlebt hatte: Ich wusste immer genau über den Stand meiner Bewerbung Bescheid, bekam regelmäßig Updates und Erinnerungen via E-Mail oder SMS. Hier war das Zusammenspiel zwischen persönlicher Betreuung und Automatisierungen einfach perfekt, ich fühlte mich nie „allein“ gelassen. Das hat mich richtig begeistert und ich wusste sofort, dass ich Teil des Bullhorn-Teams werden möchte.

2. Jetzt bist du schon drei Jahre bei Bullhorn. Was genau ist dein Job?

Ich betreue Kunden im Mid-Market-Segment der DACH-Region, also Personaldienstleister mit etwa zwölf bis 250 Nutzern. Mein Job beginnt bei der Analyse ihrer Herausforderungen und Ziele, um sie dann hinsichtlich der optimalen Bullhorn-Lösung zu beraten und sie bei der Systemeinführung zu begleiten.

Für mich hört es da aber nicht auf. Ich setze auf langfristige Partnerschaften und helfe unseren Kunden auch nach der Bullhorn-Einführung, ihre Workflows zu optimieren, Automatisierungen sinnvoll einzusetzen und Potenziale rund um KI oder Datenanalyse auszuschöpfen.

Die letzten drei Jahre hat mich immer wieder von Neuem fasziniert, wie unterschiedlich die Bedürfnisse der Kunden sind: Manche wollen vor allem effizientere Prozesse, andere setzen stark auf strategisches Wachstum. Das macht meinen Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich und zeigt mir immer wieder, wie groß der Mehrwert einer durchdachten ATS/CRM-Lösung ist.

 

3. Wie denkst du heute über deinen Schritt in die Staffing-Branche?

 

Für mich war es definitiv die richtige Entscheidung. Während die Software-Branche für Innovation und messbare Ergebnisse steht, geht es im Recruiting um Beziehungen, Vertrauen und Teamarbeit. Diese beiden Welten zusammenzubringen, ist für mich unglaublich reizvoll. Ich lerne ständig Neues, weil die Branche so schnelllebig ist. Gleichzeitig erlebe ich direkt, wie unsere Lösungen Kunden erfolgreicher machen.

Vor zwei Jahren etwa habe ich einen Bullhorn-Kunden von einer Kollegin mit 20 Anwender:innen übernommen. Heute zählt dieser Personaldienstleister über 70 Mitarbeitende, hat den Umsatz verdreifacht und ist trotz der schwierigen Marktsituation auf Erfolgskurs. Dafür ist natürlich nicht allein Bullhorn verantwortlich, aber die technologische Basis war ein entscheidender Faktor. Vor allem die vielen manuellen und administrativen Schritte, die keiner gerne macht, konnten wir eliminieren. Das war ein Riesenmehrwert für den Kunden. Und für mich eine meiner persönlich schönsten Erfolgsstories.

 

 

4. Welche Werte sind dir in der Zusammenarbeit wichtig?

 

Mir ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit eine Partnerschaft ist, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Dieses Vertrauen entsteht durch Offenheit, eine klare Kommunikation und Verbindlichkeit. Deshalb lege ich großen Wert darauf, von Beginn an transparent zu arbeiten und Erwartungen abzustimmen. Ich möchte, dass meine Kunden mich als strategische Begleiterin sehen, auf die Verlass ist und mit der sie gemeinsam neue Wege gehen. Nur so entstehen echte Mehrwerte und die Zusammenarbeit macht allen Beteiligten Freude.

 

5.   Wo siehst du aktuell die größten Herausforderungen in puncto ATS/CRM bei Personaldienstleistern?

 

Aktuell sehe ich vor allem zwei große Herausforderungen: Sehr häufig begegne ich Personaldienstleistern, die mit veralteten Systemen kämpfen oder mehrere Tools parallel nutzen, die nicht miteinander verbunden sind. Dadurch entstehen Datensilos, die die tägliche Arbeit erschweren und smartes Arbeiten mit gepflegten und zugänglichen Daten verhindern. Schlimmstenfalls entstehen immer wieder Kosten für das Schalten von Anzeigen für Bewerbungen, die längst in einem der Datensilos erfasst wurden.

Die zweite große Herausforderung, die ich momentan beobachte: Viele Staffingunternehmen möchten KI einsetzen, sind aber unsicher, wie sie die richtige Balance zwischen Automatisierung und persönlichem Kontakt finden. Persönlich sehe ich den größten Hebel darin, beides zu kombinieren: Zunächst geht es darum, die Datenerfassung so einfach wie möglich und nutzbar zu machen. Im nächsten Schritt geht es dann darum, mit KI die Prozesse so zu gestalten, dass Mitarbeitende die Systeme gerne verwenden. Dann entsteht Effizienz, und gleichzeitig bleibt mehr Raum für den menschlichen Austausch – ein unverzichtbarer Faktor in der Personaldienstleistung.

 

6. Welches Event würdest du Personaldienstleistern empfehlen?

 

Mein Tipp für die DACH-Region ist ganz klar die Bullhorn Roadshow. Sie bringt die Branche zusammen, bietet Raum für Austausch mit aktuellen Bullhorn-Kunden und vermittelt spannende Trendeinblicke. Besonders inspirierend empfinde ich die  Podiumsdiskussionen mit unseren Kunden. Dort hören die Teilnehmenden aus erster Hand, wie Automatisierung, KI und  Datenanalyse konkret genutzt werden können. Neben den Fachinhalten geht es aber auch um Networking, das für die Branche enorm wertvoll ist. Wer über die DACH-Region hinausblicken möchte, dem empfehle ich die Bullhorn Engage in London oder Boston. Diese Events haben den gleichen Charakter, fokussieren sich aber besonders auf internationale Perspektiven.

 

7. Verrätst du uns etwas über dich, das nicht in deinem Lebenslauf steht?

Ich bin ein sehr familiärer Mensch und ziehe viel Energie aus der Zeit mit meinen Liebsten. Den besten Ausgleich finde ich in den Bergen, weil ich beim Wandern den Kopf frei bekomme und Energie für den Alltag tanke. Wenn ich Urlaub habe, verreise ich am liebsten mit dem Rucksack! So kann ich neue Kulturen abseits der klassischen Touristenpfade entdecken und mich von den Begegnungen mit Einheimischen inspirieren lassen. Ich war schon in vielen Ländern, aber Kambodscha hat mich am meisten  beeindruckt. Besonders an die Kultur, die Landschaft und vor allem die Herzlichkeit der Menschen, die ich auch ohne gemeinsame Sprache gespürt habe, erinnere ich mich sehr gerne.

 

8. Wenn du dich in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?

Ich finde, diese drei Eigenschaften beschreiben mich besonders gut: zielorientiert, herzlich und zuverlässig. Ich arbeite konsequent an klaren Zielen, lege großen Wert auf einen respektvollen Umgang und halte meine Zusagen ein. Diese Mischung aus Fokus, Empathie und Verbindlichkeit prägt meine Arbeit mit Kunden und dem Bullhorn-Team ebenso wie mein privates Umfeld.

 

Vielen Dank, Stella, für deine Zeit und diese spannenden Einblicke!

 


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