Recruiting nach Inkrafttreten der DSGVO: Effektives Personalmarketing

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Die Recruiting-Landschaft hat sich mit Inkrafttreten der DSGVO bedeutend verändert. Dabei ist es nicht verwunderlich, dass sich die Art und Weise, wie Ihre Agentur mit Kandidaten und Kunden umgeht, ändern muss. Berater müssen tief in ihre Recruiting-Werkzeugkiste greifen, um innovative Ansätze für ihre tägliche Praxis zu finden und zu nutzen und so effektives Personalmarketing zu betreiben.

Im heutigen Wettbewerbsumfeld kann sich Ihre Agentur als zuverlässige und sachkundige Informationsquelle etablieren. So ist es möglich, sich als bevorzugter und vertrauenswürdiger Berater für Kandidaten und Kunden zu positionieren. Der Aufbau klarer und effektiver Kommunikationskanäle zu und von Ihrer Agentur gewährleistet ein kontinuierliches und produktives Candidate Engagement und genau das ist jetzt wichtiger als je zuvor.
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Candidate Engagement liegt in fortlaufenden und effektiven Personalmarketing-Kampagnen. Laut einem Bericht der Aberdeen Group, Converting Candidates, Winning Talent, ist Recruiting Marketing der Schlüssel zu Candidate Engagement und Talent Pipelining.

Hier sind einige unserer Top-Tipps für die Entwicklung eines effektiven Personalmarketings:

  1. Nutzen Sie Ihr CRM-Bewerbermanagementsystem optimal: Im Bezug auf Account Based Marketing (ABM) kann Ihr CRM-Bewerbermanagementsystem Ihnen dabei helfen, die Zielgruppen zu segmentieren, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Botschaften an die richtigen Personen zur richtigen Zeit liefern.
  2. Koordinierung von internem Marketing und Vertrieb: Personalmarketing sollte der Lead-Generierung dienen, nicht nur der Profilierung der Arbeitgebermarke. Gehen Sie sicher, dass Sie einen Prozess haben oder einrichten, um die Ergebnisse in diesem Bereich zu messen – Wie viele Ihrer E-Mails werden geöffnet? Wie sind die Click-Through-Raten auf Ihrer Website? Wie entwickelt sich das Engagement über Social Media?
  3. Bleiben Sie in engem Kontakt mit Ihren Followern: Sie haben also eine LinkedIn-Seite und einen Twitter-Account, aber wer folgt Ihnen, wer beschäftigt sich mit Ihnen, und sind diese Fans relevant? Sammeln Sie nicht nur Follower um der Sammlung willen – analysieren Sie, wer sie sind und was sie interessiert.
  4. Liken” und teilen Sie drauf los: Und stellen Sie sicher, dass alle anderen dasselbe tun. Wenn Sie großartige Inhalte veröffentlichen, wollen Sie, dass sie ein möglichst breites Publikum erreichen, oder? Seien Sie also sicher, dass es allen in Ihrem Unternehmen gefällt und teilen Sie es, um das zu erreichen!
  5. Nutzen Sie alle Chancen optimal: Sie hatten also eine fantastische Kunden- oder Kandidatenveranstaltung, aber jetzt müssen Sie sicherstellen, dass Sie alle Möglichkeiten für Personalmarketings optimal nutzen. Verwandeln Sie die Erkenntnisse dieser Veranstaltung in ein White Paper, einen Blog, eine Pressemitteilung, eine Infografik, ein Video, einen Podcast….. Haben Sie eine kreative Idee!
  6. Nutzen Sie Daten aus Ihrem CRM-Bewerbermanagementsystem: Ihr CRM-Bewerbermanagementsystem ist eine Fundgrube an Informationen. Personaldienstleister haben Zugang zu Daten über Gehälter, über gefragte Fähigkeiten, über regionale Unterschiede, über das Geschlecht…. denken Sie darüber nach, welche großartigen Inhalte Sie daraus produzieren können und was Sie daraus lernen können.
  7. Bleiben Sie im Vordergrund: Werden Sie zum Vordenker und einer wertvollen Ressource der Recruiting-Branche. Regelmäßige Marketing-E-Mails können Sie in der peripheren Sicht Ihres Zielmarktes halten. Aber stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte wertschöpfungsorientiert sind, anstatt nur zu verkaufen, und versuchen Sie, einen Aufruf zum Handeln, wie z.B. einen Download, in ein Whitepaper oder einen Bericht einzufügen.

Auf dem Markt nach der DSGVO ist Personalmarketing nicht länger ein „nice to have“, es ist jetzt geschäftskritisch, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus jedem verfügbaren Weg machen. Es ist eine Investition – keine Kosten – und eine Investition, die Sie jetzt tätigen sollten, bevor es zu spät ist.


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Was bedeutet die DSGVO für Personaldienstleister?

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